Als die Covid-19-Pandemie Anfang 2020 ausbrach, musste alles ganz schnell gehen. Es wurden Schutzmasken produziert, PCR- und Schnelltests entwickelt und kostenlose Bürgertests in Testzentren angeboten. Und anschließend kam endlich die langersehnte Corona-Impfung. Im Zuge dessen wurden neben den bisherigen Testzentren auch Impfzentren eröffnet, die die Daten von vielen Patient*innen speichern und verwalten mussten – so auch in einer mitteldeutschen Großstadt, die seit Mai 2021 zu unseren Kund*innen gehört.
Testzentren wurden aufgestellt und es war klar, dass der bürokratische Aufwand nicht ohne digitale Hilfe zu stemmen war. Patient*innendaten mussten aufgenommen, Testergebnisse eingetragen und schließlich an die Menschen per E-Mail versendet werden. Der Kunde besorgte deshalb über 100 Samsung-Tablets, die in den Zentren eingesetzt wurden. Nun stellte sich heraus, dass es schwierig ist, ohne übergeordnete Verwaltungsstruktur den Überblick darüber zu behalten, wo und wann welche Tablets im Einsatz sind. Auch Datenschutzbedenken wurden lauter: ohne zusätzliche Schutzmaßnahmen könnten Daten der Patient*innen geleaked werden.
Als dann die Impfzentren aufgebaut wurden, wurden Tablets nachgekauft. Die übergeordnete Struktur stellte unser Mobile Device Management (MDM) System bereit – mit MobiVisor konnte die schnelle Verwaltung der Endgeräte gesichert und so Sicherheitsrisiken vorgebeugt werden. Mithilfe des Single-App-Mode konnten Nutzer*innen der Endgeräte nun die vorbestimmten Anwendungen nicht mehr beenden oder verlassen und Konfigurationen des MDM erlaubten zum Beispiel die Nutzung unbefugter WLAN-Netzwerke nicht mehr. Richtlinien gaben Nutzungsweise vor und sicherheitsgefährdende Anwendungen konnten geblockt werden. Im Falle der Corona-Testapps konnte außerdem sicher gegangen werden, dass die digitalen Testergebnisse nicht manipuliert werden konnten.