MobiVisor-Blogreihe – Teil 1: Der KIOSK-Modus

In unserer neuen, fünfteiligen Blogreihe erkunden wir verschiedene Features und Möglichkeiten von unserem Mobile Device Management MobiVisor.

Mit einem Mobile Device Manager (MDM) können mobile Endgeräte für alle denkbaren Verwendungsszenarien über ein zentrales System verlässlich gesteuert, abgesichert und verwaltet werden. Bekannte Features der mobilen Geräteverwaltung wie Smartphone-Tracking, automatische E-Mail-Konfiguration oder das ferngesteuerte Löschen von Daten hauen jedoch mittlerweile keine Digital Natives mehr vom Hocker. MDM-Systeme wie MobiVisor können viel mehr leisten und so schnell wie sich die Technik weiterentwickelt, kristallisieren sich immer speziellere Einsatzbereiche für vielfältige Branchen heraus. Im Rahmen dieser Blogreihe stellen wir deshalb eine Auswahl an besonderen MDM-Funktionen und Anwendungsbeispielen vor. Wir fangen an mit dem sogenannten “KIOSK- Modus”.

 

Der Kiosk-Modus ist ein spezieller Modus für Computerprogramme, in dem die Befugnisse des Benutzers eingeschränkt sind. Er ermöglicht es, mobile Endgeräte wie Tablets oder Smartphones für einen bestimmten Anwendungszweck oder Anwender zu konfigurieren. Das Gerät wird dafür in einem Kioskprofil gestartet - eine Art Layer über der normalen Benutzeroberfläche, der mit bestimmten Einstellungen und Zugriffsrechten für verschiedene Aktionen, Apps und Browser konfiguriert ist. Zum Beispiel können bestimmte Apps gesperrt, oder in ihrem Funktionsumfang eingeschränkt werden. Selbst über sehr spezifische Handlungen wie z. B. das Herunterwischen der Benachrichtigungsleiste oder das Erreichen des Home-Bildschirms kann entschieden werden. Nach Bedarf kann der Administrator den Funktionsumfang leicht und schnell über ein zentrales System ändern. Der User selbst ist nicht in der Lage, die Geräteeinstellungen zu öffnen oder zu verändern.

 

Eine Sonderform des KIOSK-Feature ist der “Single App Modus”. Wie es das Wort “single” bereits vermuten lässt, kann der Nutzer hier nicht zwischen verschiedenen Apps switchen, sondern befindet sich in einer bestimmten Anwendung, die er nicht verlassen oder beenden kann.

 

Unternehmen können die KIOSK-Funktion bei verschiedenen Firmengeräten in einer Vielzahl von Umgebungen dediziert einsetzen und sicher sein, dass ihre Mitarbeiter*innen ausschließlich auf die erlaubten Anwendungen zugreifen. Komfortabel und sicher werden damit neueste Mobiltechnologien genutzt und Arbeitsabläufe digitalisiert. Zudem können sich die Benutzerfreundlichkeit des Gerätes und die Interaktion mit Kund*innen verbessern. Ein gängiges Anwendungsbeispiel für diese Art der Geräteverwaltung findet sich in vielen Restaurants: Dort laufen häufig die Tablets der Kellner*innen im KIOSK-Profil. So wird sichergestellt, dass die Angestellten nur die gewünschte Abrechnungssoftware nutzen. Ein zweites Beispiel sind die Geräte, welche auf Messen eingesetzt werden. Diese laufen häufig über ein KIOSK-Profil, wodurch gesichert wird, dass nur eine bestimmte App angezeigt wird. Ähnlich ist es häufig bei Ausstellungsgeräten im Fachhandel. Zum Einsatz kommt der KIOSK-Modus normalerweise auch an öffentlichen Informationsterminals, zum Beispiel in Fußgängerzonen oder Museen. Solche Geräte werden im Englischen “kiosk” genannt, woher die Funktion auch ihren Namen bekommen hat.

 

Könnte ein “KIOSK-Feature” auch Ihre Geschäftsprozesse optimieren? Haben Sie Fragen zur Geräteverwaltung von Mobilgeräten oder interessieren sich für weitere Informationen und Möglichkeiten, die Ihnen diese Technologie bieten kann? Dann kontaktieren Sie uns gerne. Wir geben Ihnen eine kostenlose Beratung und finden Ihr persönliches Potenzial. Unser Expertenteam von IOTIQ hat bereits für einige Kunden, wie z. B. die Diakonie Berlin, ein individuelles MDM-System über unsere App MobiVisor eingerichtet. Weitere Infos dazu finden Sie HIER.

 

In den nächsten Artikeln dieser Blogreihe stellen wir weitere MDM-Features vor. Folgen Sie uns auf Instagram und bleiben auf dem Laufenden!