IOTIQ auf dem Mobile World Congress Barcelona 2024

Der Mobile World Congress (MWC) ist die weltgrößte Messe für das mobile Tech-Ökosystem. Auf der MWC kommen nicht nur Anbieter von mobilen Geräten zusammen, sondern auch Telekommunikationsanbieter, Startups und Softwareentwicklungsfirmen. Neben den Ausstellungen, die sich über acht Hallen erstrecken, bietet der MWC eine Vielzahl von Diskussionen, Workshops und Vorträgen, in denen die Entwicklungen des vergangenen Jahres reflektiert und neue Trends diskutiert werden.

 

MobiVisor und AuToWin bei Mind4Machines

 

Dank unserer Partnerschaft mit 'Mind4Machines' hatten wir in diesem Jahr die Möglichkeit, auf dem MWC einen Stand für MobiVisor und ein weiteres Produkt namens AuToWin zu präsentieren. Neben unserem CEO Özer waren auch Bilge aus dem R&D-Team und Saskia aus dem Marketingteam in Barcelona vertreten, um IOTIQ und unsere Produkte vorzustellen.

Wir haben Saskia um eine kurze Einschätzung der Messe gebeten:

 

1. Was war dein erster Eindruck der MWC?

 

Ich glaube, ich bin noch nie auf solch einer großen Messe gewesen – von daher fand ich einfach die schiere Anzahl an Aussteller*innen und Besucher*innen erstaunlich. Obwohl das Gelände so groß ist, war alles gut ausgeschildert und man fand sich gut zurecht. Spannend fand ich, dass die Messe sehr international ist. Ich hätte zunächst vermutet, dass die Messe, da sie in Barcelona war, viel euro-zentrischer wäre.

 

 

2. Was ist dir besonders aufgefallen?

 

Spannend ist natürlich immer zu sehen, was die “großen” Geräteanbieter wie Samsung, Huawei etc. so auffahren. Hier waren die Stände natürlich besonders groß und auffällig. Doch auch andere Unternehmen haben sich diesbezüglich nicht lumpen lassen: Android hatte zum Beispiel einen großen Teil des Außengeländes für sich mit der “Android Avenue”. Manche Stände sahen sehr futuristisch aus, manche fast schon wie eine Lounge mit eigener Bar. Also man hat wirklich gemerkt, dass die Optik eine sehr große Rolle spielt.

 

3. Wie fandest du die Diskussionen und Panels?

 

Ich habe zwei Veranstaltungen besucht: einmal den Smartphone Security Assurance Workshop und den Security Summit – Strengthening Mobile Ecosystem Security. Bei Ersterem ging es darum, wie man einen einheitlichen Security Standard für mobile Geräte einführen könnte und welchen Nutzen dieser brächte.

Die zweite Veranstaltung drehte sich vorrangig darum, welche Bedrohungen es für die Cyber Security gibt und wie sich diese auch durch AI verändern. Spannend fand ich hierbei das Fazit, dass die Bedrohungen viel weniger modular stattfinden, sondern immer mehr ganze Netzwerke lahmlegen sollen, um möglichst hohe Geldsummen zu erpressen. Dadurch, dass KIs genutzt werden können, erfolgen Attacken zudem immer schneller und häufiger, sodass Unternehmen kaum Reaktionszeit haben.

 

4. Wie schätzt du den Erfolg von MobiVisor und AuToWin ein?

 

Ich hatte ehrlicherweise das Gefühl, dass MobiVisor als einziges MDM dort überhaupt vertreten war. Auch war erstaunlich wenigen Leuten, die ja schließlich aus der Branche sind, der Begriff MDM überhaupt bekannt. Wir mussten also recht viel erklären, was MobiVisor kann und tut. Bei AuToWin war es ähnlich - doch auch hier gab es einige Interessent*innen aus der Industrie, die durchaus vom Produkt angetan waren. Schließlich spart “predictive maintenance' sehr viel Geld ein. Wir konnten auch einige Kontaktdaten für MobiVisor und AuToWin mitnehmen und hoffen natürlich, dass sich daraus erfolgreiche Partnerschaften entwickeln.

 

Info: AuToWin ist ein Produkt, welches seinen Ursprung in einem europäischen Forschungsprojekt hat. Mithilfe digitaler Zwillinge (“digital twins”) aller Bauteile einer Produktionsstrecke, soll genau berechnet werden können, wann ein Bauteil ersetzt werden muss – bevor es ausfällt und durch die entstandene Produktionspause hohe Kosten verursacht.

 

Fazit:

 

Insgesamt lohnt sich der Besuch des MWC, gerade weil man auch die Chance hat, im nicht-europäischen Ausland Geschäftskontakte zu knüpfen. Die Vorträge und Paneldiskussionen sind mit erstklassigen Expert*innen besetzt (wobei kritisch anzumerken ist, dass der Rednerinnenanteil recht gering ausfiel). Dadurch besitzt die Veranstaltung rein inhaltlich eine sehr gute fachliche Basis. Man sollte außerdem als Besucher*in viel Zeit mitbringen: denn die acht Ausstellungshallen sind wirklich sehr weitläufig und es gibt eine Menge zu sehen.

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