Bei IOTIQ tragen wir IoT im Namen. Entsprechend am Herzen liegt es uns, unsere Begeisterung für das Internet der Dinge zu teilen und das Internet der Dinge einem größeren Publikum einfacher zugänglich zu machen. Aus diesem Grund gibt es heute mal ein kleines Update aus der IoT-Sphäre: Was ist neu? Was kommt 2023 und darüber hinaus auf uns zu?
KI und IoT gehen Hand in Hand
Es wird davon ausgegangen, dass 2023 mehr als 14,4 Milliarden IoT-Geräte mit dem Internet verbunden sein werden, bis 2025 werden es schätzungsweise über 25 Milliarden sein. Damit fallen in der Welt des IoT auch immer mehr Daten an. Doch durch deren bloße Sammlung und Speicherung allein entsteht noch kein besonderer Mehrwert. Davon kann erst dann die Rede sein, wenn diese Daten auch analysiert und in eine Form gebracht werden, aus der Nutzen gezogen werden kann. Hier kommt KI ins Spiel. Die Verbindung aus KI und IoT wird auch als AIoT bezeichnet. KI-Technologie in Verbindung mit IoT-Infrastruktur kann wesentlich zur Analyse und Utilität von Daten beitragen und dabei helfen, die Funktionalität von IoT Geräten zu verbessern. Im privaten Kontext könnte das zum Beispiel heißen, dass Staubsaugerroboter lernen, sich besser in ihrer Umgebung zurechtfinden, und sich somit quasi laufend selbst optimieren.
Für Unternehmen bietet AIoT vielversprechende Möglichkeiten zur Automatisierung und Optimierung ihrer Prozesse. Zudem können neue Produkte und Dienstleistungen entwickelt werden, die besser auf die Bedürfnisse der Kund*innen zugeschnitten sind. Laut DMEXCO könnten intelligente Roboter in Bereichen wie E-Commerce, Sicherheit und Verkehr und Logistik zukünftig eine zentrale Rolle einnehmen.
Digitale Zwillinge
Schon einmal etwas von digital twins, oder zu deutsch dem digitalen Zwilling gehört? Dabei handelt es sich um das virtuelle Modell eines physischen Objekts. Dieses physische Objekt ist mit Sensoren ausgestattet, die verschiedene Leistungsaspekte messen. Die dabei entstehenden Daten werden an die digitale Kopie übertragen, sodass es das Verhalten des Objekts widerspiegelt. So können beispielsweise Simulationen durchgeführt werden, um herauszufinden, wie sich bestimmte Veränderungen auf das Objekt auswirken würden. Außerdem lassen sich so Leistungsprobleme untersuchen und Optimierungsmöglichkeiten identifizieren. All das kann herausgefunden werden, ohne dass das Objekt in seinem physischen Zustand verändert werden muss. Von einfachen Simulationen unterscheiden sich digitale Zwillinge dadurch, dass sie selbst eine beliebige Anzahl von Simulationen und dabei deutlich mehr Prozesse aus verschiedensten Blickwinkeln untersuchen können. Ihr Potenzial, neue wertvolle Erkenntnisse zu liefern, ist somit deutlich höher.